Gasshuku 2014 Drucken E-Mail

1. Dan für Anne-Kathrin Müller und Annika Neugebauer, 3. Dan für Alexander Than

(nek) Nachdem es sich inzwischen zur Vereinstradition entwickelt hat, Schwarzgurtprüfungen beim Gasshuku abzulegen, war es in diesem Sommer an Anne-Kathrin Müller, Annika Neugebauer und Alexander Than, die lange Reise nach Immenstadt im Allgäu anzutreten. Alex hatte vor, die Prüfung zum Sandan abzulegen, während Anne und Annika die Shodanprüfung auf dem Programm hatten. Sportwart Roger Horning sorgte für die moralische Unterstützung, nahm aber natürlich selbst auch aktiv am Training teil.
Neben DJKB-Chief-Instructor Hideo Ochi waren in diesem Jahr die JKA-Instructoren Keith Geyer aus Australien, Tatsuya Naka aus Japan und Koichi Sugimura aus der Schweiz sowie Nationalcoach Thomas Schulze, Bundesjugendtrainer Markus Rues, die DJKB-Instructoren Risto Kiiskilä und Toribio Osterkamp sowie DJKB-Stützpunkteiter Julian Chees als Trainer geladen. Trotz der auch mental fordernden Einheiten kam aber natürlich auch der Urlaub nicht zu kurz. Anne, Annika, Alex und Roger hatten sich zu viert eine Ferienwohnung genommen, um nach den Trainingseinheiten besser zusammen die Umgebung erkunden zu können. So stand nicht nur Wandern in der wunderschönen Alpenlandschaft auf dem Programm, sondern auch ein Besuch der längsten Ganzjahres-Rodelbahn Deutschlands, die praktischerweise direkt neben der Ferienwohnung lag. Den begeisterten Berichten zufolge scheint sich dieser Programmpunkt trotz langer Wartezeiten schwer gelohnt zu haben.
Höhepunkt der Woche war aber natürlich der Prüfungstag. Dank guter Prüfungsvorbereitung bei uns im Dojo und einiger Extraeinheiten in der Ferienwohnung hielt sich die Nervosität in überschaubaren Grenzen, und trotz Abweichungen vom erwarteten Prüfungsprogramm waren die Prüfungen relativ kurz und schmerzlos. So mussten z.B. Annika und Anne nach dem Kihon nur je einmal zum Kumite antreten und hatten außer ihrer Kür-Kata auch nur eine weitere Kata zu zeigen. Spannend wurde es für die beiden allerdings noch einmal nach der Prüfung. Da viele Prüflinge durchgefallen oder gar nicht erst angetreten waren, hatte sich der Zeitplan für die Verlesung der Namen derer, die bestanden hatten, stark nach vorne verschoben, was unsere Vier allerdings nicht mitbekommen hatten, da sie kurz einen Happen essen waren. Bei ihrer Rückkehr war die Gruppe von Anne und Annika bereits abgehandelt, sodass sie bis zum Abend auf ihr Ergebnis warten mussten. Am Ende erfuhren sie dann aber doch noch, dass nicht nur Alex, sondern auch sie bestanden hatten. Herzlichen Glückwunsch!