10.11.2012 JKA-Cup in Bottrop |
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Fallersleber starteten beim JKA-Cup in Bottrop am 10.11.2012
(nek) Beim JKA-Cup in Bottrop wollten es Roger Horning, Kittiporn Phumiphan, Tom Sprenger und Kevin Thiemann noch einmal wissen: Ein gutes Ergebnis beim größten und für viele wichtigsten Turnier des Jahres wäre doch ein perfekter Abschluss einer guten Saison. Um es vorweg zu nehmen, Carina Rossi und Laura Cholewa, die als Betreuerinnen dabei waren, hatten allen Grund, stolz auf ihre Jungs zu sein! Bei ca. 600 Teilnehmern ist so ein Turnier natürlich alles andere als ein Selbstläufer, und so schieden Roger und Kittiporn leider trotz guter Kämpfe im Kumite in der Vorrunde aus. Tom und Kevin hingegen hatten einen richtig guten Tag erwischt und gewannen souverän alle Vorrundenkämpfe in der Altersklasse 14-15 Jahre. Schon zur Mittagspause konnte Tom stolz die Bronzemedaille sein Eigen nennen! Herzlichen Glückwunsch! Und Kevin konnte anfangen, sich mental auf den Finalkampf um Platz 1 am Abend vorzubereiten... Nach der Mittagspause ging es allerdings erst einmal durchwachsen weiter. Im Kata Einzel sah es nicht ganz so berauschend aus, aber das Kata Team (Kittiporn, Tom und Kevin) hielt mit einem knapp verpassten Finaleinzug und einem guten 4. Platz die Fahne hoch. Gegen 16 Uhr hieß es dann erst mal Halle räumen für den Umbau zu den Finalkämpfen, also ab ins Hotel und dann abends für Kevins Finale wieder zurück. Und das hat sich dann auch noch mal gelohnt. Gegen den im letzten Monat gekrönten Norddeutschen Meister lief Kevin zu großer Form auf. Mit starkem Mae-Geri gepunktet, gute Blocks, schöne Konter. Ein spannender Kampf, der nach Ablauf der regulären zwei Minuten 1:1 unentschieden stand. Also Verlängerung. Noch mal zwei Minuten. Wieder 1:1. Dann leider der Pflichtentscheid für den Gegner und „nur“ Silber für Kevin. Aber auf so einen Kampf kann man eigentlich nur stolz sein! Auch hier natürlich einen herzlichen Glückwunsch! Und damit das nicht in Vergessenheit gerät, an dieser Stelle auch ein ganz dickes Lob an Roger als Trainer! Nach dem Finale ging es dann noch am Abend wieder zurück nach Fallersleben und zu einer wohlverdienten kleinen Abschlussfeier ins Brauhaus. Ein langer Tag, aber einer, der sich gelohnt hat!
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